Im Rahmen des Kampfes um ein neues Universitätsgesetz kommt es Anfang 1969 zu einer Besetzung des „Psychologischen Instituts“ im Philosophenturm der Uni. Weil die Forderungen der Studierenden zum neuen Unigesetz (u.a. mehr Mitbestimmung) nicht mal in der Diskussion berücksichtigt werden und die Mangelsituation am Psychologischen Institut (zu wenig Lehrkräfte; private Arbeiten einige Professoren während ihrer Dienstzeit u.a. Missstände), beschließt eine Vollversammlung die Besetzung des Instituts. Die Dienstzimmer der Professoren werden aufgebrochen und ihre Aktenschränke gelehrt, dabei finden die Streikenden private Auftragsverträge. Die Polizei räumt den Philosophenturm und besetzt ihn längere Zeit. Ein Kampf um den Philosophenturm mit Wasserschlachten tobt.